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Reiseguide: London

„Warum war ich eigentlich noch nie in London?“ – diese Frage habe ich mir nach einem Städtetrip in die Metropole Ende Juli nur zu oft gestellt. Ich war zwar als kleines Mädchen mit meinen Eltern dort, doch kann ich mich nicht an die Zeit erinnern und so war ich gefühlt das erste Mal in Großbritanniens Hauptstadt und habe mich direkt verliebt.
London ist so vielfältig, wie kaum eine andere Metropole die ich bisher besucht habe – ob Großstadtfeeling à la New York oder doch lieber ein ruhiger Bummel durch kleine, romantische Gassen – hier findet man so viele wunderschöne und spannende Orte, dass einem nie langweilig wird. Dieser Kontrast und diese Vielfalt spiegeln sich auch deutlich im Stadtbild wieder, dass durch den Mix von historischen Bauten und modernster Architektur geprägt wird und wodurch eine unbeschreibliche Atmosphäre entsteht. Dazu ist London so sauber, wie man es normalerweise nicht von Großstädten kennt und man muss nicht an jeder zweiten Ecke die Luft anhalten.?

London: Nicht nur die Big Ben, Tower Bridge & Co. sind einen Besuch wert

Neben den typischen Touri-Hot Spots, wie Westminster Abbey, The Buckingham Palace, die Tower Bridge oder den Big Ben (der während meines Besuchs leider restauriert wurde), sollte man auf jeden Fall in die ein oder andere kleine Gasse abbiegen, denn dort findet man nicht nur coole Pubs und süße Cafés, sondern auch außergewöhnliche Boutiquen, in denen man einzigartige Designs in dem typischen Londoner Style findet.
Wenn man zwischen dem Tourismus-Programm und den Shopping-Touren dann mal eine Pause braucht, bieten sich die zahlreichen Parks an, in denen man zwischen wunderschönen Blumenbeeten und imposanten Denkmälern etwas entspannen kann. Falls das Wetter mal nicht mitspielen sollte, was in London ja keine Seltenheit ist, lohnt sich auf jeden Fall ein Besuch im Victoria & Albert Museum oder auch im Design Museum Londondort bleibt man nicht nur trocken, die Sammlungen der Londoner Museen sind so umfangreich und imposant, dass man noch das ein oder andere lernen kann.

Notting Hill: Enttäuschender Touri-Hot Spot

Wer kennt es auch; Bei jedem Städtetrip gibt es auch immer einen Spot, von dem man sich viel verspricht und von dem man dann umso enttäuschter ist. Die war bei mir eindeutig Notting Hill.
Nachdem meine Eltern von dem Portobello Road Market geschwärmt haben, den sie vor über 20 Jahren besucht haben, habe ich mich riesig gefreut, als ich sah, dass es diesen Markt auch heute noch gibt. Leider entspracht er nicht mehr wirklich den Beschreibungen meiner Eltern; Souvenirs statt außergewöhnlicher Einzelteile, Touristen statt cooler Londoner, wenigstens war der Foodbereich ganz nach meinem Geschmack.?
Durch die ganzen Menschenmassen kam leider auch nicht wirklich das Flair rüber, das ich mir von Notting Hill erhofft hatte. Statt einer ruhigen Gegend mit den ikonischen bunten Häuserfronten und süßen Vorgärten (die es natürlich gibt), war jede Ecke voll mit Reisegruppen, Souvenirständen und Influencern, die noch ihr perfektes Bild für Instagram schießen wollten. Ob es dort nun immer so voll ist oder nur wenn der Markt ist, weiß ich leider nicht, doch beim nächsten Mal werde ich es bestimmt herausfinden.?

So ich könnte noch mehr schreiben, doch da ein Bild mehr als tausend Worte sagt, habe ich euch eine kleine Auswahl an Eindrücken herausgesucht.


















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